Nachdem das DRK bereits mehrere Hilfstransporte mit medizinischer Ausrüstung auf den Weg gebracht hat, soll nun auf verschiedenen Wegen erneut unterstützt werden. Zum einen werden an diesem Mittwoch mehrere Dutzend Rettungsrucksäcke und fast 1.250 Küchensets per Flugzeug über die EU-Luftbrücke nach Libanon geliefert. Zum anderen werden auf dem Land- und Luftweg zehn Rettungswagen und zwei mobile Gesundheitsstationen in das Land gebracht.
Spenden, Auswärtiges Amt und EU finanzieren den Transport
„Gerade der Rettungsdienst des Libanesischen Roten Kreuzes ist im Dauereinsatz und enorm gefordert, Einsatzfahrzeuge sind durch Beschuss beschädigt. Mit unseren dringend benötigten Hilfsgütern und Fahrzeugen setzen wir genau an dieser Stelle an“, sagt Christian Reuter. Finanziert werden die Transporte durch Förderungen des Auswärtigen Amts und der Europäischen Union sowie zahlreiche Spenden.
Jahrelange Zusammenarbeit zwischen DRK und LRK
Seit vielen Jahren arbeitet das DRK eng mit dem LRK zusammen. Dies gilt insbesondere für die Bereiche Rettungsdienst, mobile Gesundheitsversorgung und Blutbanken. Hinzu kommt die Unterstützung von Such- und Rettungsteams des LRK, die bei der Rettung von Verschütteten und Verletzten helfen.
„Wir hoffen auf eine Entspannung der Situation, damit sich die humanitäre Lage in vielen Ländern des Nahen Ostens endlich wieder verbessern kann. Das Mindeste bleibt, dass der Schutz und der Zugang für humanitäre Helfende gewährleistet ist”, sagt der DRK-Generalsekretär.
Das DRK bittet um Spenden für die Betroffenen:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Nahost
oder unter drk.de/spende