Sonnenstich Foto: J. F. Müller / DRK e.V.

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Sonnenstich

Durch Einwirken von direkter und starker Sonnenstrahlung über einen längeren Zeitraum auf den unbedeckten Kopf, Hals oder Nacken kann es zu Reizungen der Hirnhäute und des Gehirns kommen. Kleinkinder, ältere Menschen sowie Hellhäutige und Personen mit wenig Kopfhaar sind besonders gefährdet.

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Erkennen

  • Hochroter Kopf
  • Schwindel, Kopfschmerzen
  • Nackensteifigkeit
  • Übelkeit, Erbrechen
  • ggf. Bewusstlosigkeit

Maßnahmen

  • Betroffenen flach im Schatten mit erhöhtem Kopf lagern
  • Kopf und Nacken kühlen (feuchte Umschläge, in ein Tuch eingeschlagene Sofort-Kältekompressen oder Eisbeutel)
  • Bei Bewusstlosigkeit und vorhandener Atmung laut "Hilfe" rufen, um Umstehende auf die Notfallsituation aufmerksam zu machen
  • Stabile Seitenlage
  • Notruf 112
  • Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes beruhigen, betreuen, trösten und beobachten, wiederholt Bewusstsein und Atmung prüfen
  • Bei Bewusstlosigkeit und fehlender normaler Atmung Herz-Lungen-Wiederbelebung