"Anmeldungen bestätigen Wichtigkeit des Themas"
Sybill Radig, Referentin im Bereich Kinder- und Jugendhilfe beim DRK-Landesverband Brandenburg, organisierte den Fachtag zusammen mit Andrea Behling aus dem Team Wohlfahrt und Sozialarbeit. Sie ist zufrieden mit dem Ablauf des Tages, der aus diversen Vorträgen und Workshops bestand. „Die vielen Anmeldungen haben bestätigt, dass das ein wichtiges Thema ist. Ich hoffe, dass alle, die dabei waren, wiederum zu Multiplikatoren werden. Wir möchten alle einladen, gemeinsam mit uns zu überlegen, warum es so wichtig ist, pädagogische Machtverhältnisse in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe zu reflektieren“, sagt Sybill Radig.DRK-Kreisverband Märkisch-Oder-Havel-Spree als Modellregion bei DRK-Projekt
Beim Fachtag mit vor Ort war auch Ulrike Wagner vom DRK-Generalsekretariat. Sie präsentierte das neue DRK-Projekt mit dem Titel: „Demokratie leben – Elternpartizipation beim Übergang Kita-Schule.“ Das Besondere: Der Kreisverband Märkisch-Oder-Havel-Spree ist bis 2024 einer von drei bundesweiten Modellregionen des Projekts und hat das Ziel, demokratische Prozesse zwischen Kitas, Kinder und Eltern im Landkreis Oder-Spree zu fördern und zu festigen.Die Präsentationen der Fachtagung im Überblick:
- Rüdiger Hansen: "Demokratie in Kitas - Partizipation von Kindern"
- Julia Kreitschmann: "Adultismus: Wirkung und Folgen"
- Ulrike Wagner: "Demokratie leben – Elternpartizipation beim Übergang Kita-Schule"
Den Fachtag erst möglich gemacht hat das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport in Form einer Förderung, für die sich der DRK-Landesverband Brandenburg herzlich bedankt. Auch das DRK-Curriculum „Was MACHT was?!“ beschäftigt sich mit dem Thema Macht und Demokratie in Kindertagesstätten. Die Seminarreihe hat am 17. September begonnen. Vereinzelte Anmeldungen sind weiterhin möglich. Ansprechpartnerin ist Andrea Behling (Tel. 0152 / 0926 0319, andrea.behling(at)drk-lv-brandenburg.de).