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DRK schließt erfolgreich Mobiles Impfen in sozialen Einrichtungen ab

Impfung einer Bewohnerin

Die ersten Corona-Schutzimpfungen verabreichten die Mobilen Impfteams beim Impfstart am 27. Dezember 2020 im DRK-Seniorenwohnpark Großräschen. Seitdem sind das DRK und die Brandenburger Hilfsorganisationen (Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. und Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V.) jeden Tag im Einsatz. Am Freitag, den 2. Juli, schließt der DRK-Landesverband Brandenburg e.V. das Projekt mit den letzten Zweitimpfungen in sozialen Einrichtungen erfolgreich ab.

„Durch das Mobile Impfen haben wir es geschafft, den Verwundbarsten und Verletzlichen in der Bevölkerung ein sehr schnelles Impfangebot zu unterbreiten“, resümiert Gordon Teubert, Leiter der Abteilung Nationale Hilfsgesellschaft und Projektleiter der Impfstrategie im DRK-Landesverband Brandenburg e.V. Mehr als 158.500 Impfungen in rund 1.200 sozialen Einrichtungen haben die Mobilen Impfteams durchgeführt. Nach dem Start in vollstationären Pflegeeinrichtungen versorgten die Teams Bewohnende und Mitarbeitende in ambulanten Wohnformen der Pflege, in Wohn- und Werkstätten für Menschen mit Behinderung, in Einrichtungen der Intensivpflege sowie in Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete mit Erst- und Zweitimpfungen. Über 2.600 Einsätze fuhren die 33 Mobilen Teams, die jeweils in Dreiergruppen an die elf Impfzentren angedockt sind, dafür zwischen Dezember 2020 und Juli 2021. „Entscheidend für diesen Erfolg ist unsere doppelte Kompetenz: unsere große Erfahrung und Schlagkraft im Krisenmanagement als Hilfsorganisation, genauso wie unsere Kompetenz und Fachlichkeit als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege. Dies hat uns vor Augen geführt, dass wir in Zukunft noch stärker als bisher unsere Kompetenzen innerhalb des DRK miteinander vernetzen müssen. Auch in Politik und Verwaltung braucht es ein Umdenken in Bezug auf zukünftige Einsatzlagen in Pandemien. Hier braucht es in der Vorbereitung auf künftige Krisen einen deutlich stärkeren Blick auf die vulnerablen Gruppen,“ erklärt Gordon Teubert. Auch nach Abschluss des Mobilen Impfens in sozialen Einrichtungen unterstützen das DRK und die Brandenburger Hilfsorganisationen mit ihren Mobilen Impfteams die Landkreise und Kommunen bei Bedarf bei der Umsetzung von regionalen Impfprojekten.

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