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Hilfsorganisationen entlasten Brandenburger Kliniken mit Patiententransporten

Patiententransporte im Klinikum Niederlausitz. (Foto: Klinikum Niederlausitz / Steffen Rasche)

Um Kliniken im Süden Brandenburgs in der angespannten Corona-Situation zu entlasten, haben Einsatzkräfte des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Johanniter-Unfall-Hilfe, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft und des Deutschen Roten Kreuzes Patientinnen und Patienten nach Berlin und Sachsen-Anhalt transportiert.

Insgesamt 26 Patientinnen und Patienten sind am Freitag, den 18. Dezember 2020, aus dem Klinikum Niederlausitz in Senftenberg sowie dem Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus nach Berlin verlegt worden, um die kritische Corona-Situation im Süden Brandenburgs zu entlasten. An den Patiententransporten beteiligten sich neben Einsatzkräften des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) auch Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler. Einsatzkräfte aus den DRK-Kreisverbänden Potsdam/Zauch-Belzig, Uckermark West/Oberbarnim,  Uckermark Ost, Cottbus-Spree-Neiße-West, Lausitz, Märkisch-Oder-Havel-Spree und Prignitz fuhren Patientinnen und Patienten im Krankenwagen zu verschiedenen Berliner Kliniken. „Dass wir Kliniken in Brandenburg mit Patiententransporten in diesem Ausmaß helfen, damit diese wiederum ihre Notfallversorgung gewährleisten können, hat es für das Deutsche Rote Kreuz in Brandenburg noch nicht gegeben“, sagt Lee-J. Schumann, Referent für Einsatzdienste und Katastrophenschutz beim DRK-Brandenburg.

Kleeblattkonzept macht Patiententransport möglich

Aufgrund der zuletzt stark gestiegenen Corona-Infektionszahlen im Landkreis Oberspreewald Lausitz ist zuletzt auch die Zahl der zu behandelnden Covid-19-Patientinnen und Patienten im Klinikum Niederlausitz gestiegen. Dort wurden außerdem insgesamt 75 Mitarbeitende vom 4. bis 18. Dezember 2020 positiv auf Corona getestet. Auch bei den daraus resultierenden Personalengpässen hatten Einsatzkräfte von DLRG, ASB, JUH und DRK vor Ort ihre Hilfe angeboten. Brandenburgweit wurden am Freitag insgesamt 51 Patientinnen und Patienten nach Berlin verlegt. Diese kamen auch aus dem Elbe-Elster-Klinikum, dem Krankenhaus Eisenhüttenstadt sowie aus dem Klinikum Dahme-Spreewald. Zudem wurden am Samstag insgesamt zehn Patientinnen und Patienten aus dem Landkreis Spree-Neiße in Kliniken nach Sachsen-Anhalt transportiert. Die Transporte nach Berlin und Sachsen-Anhalt sind mithilfe des bundesweiten Kleeblattkonzeptes zur überregionalen Verteilung von Patientinnen und Patienten aus Krankenhäusern bei Engpässen während der Corona-Pandemie koordiniert worden.

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