Verteilung von 140.000 Schutzmasken durch DRK und ASB
Im Auftrag des Paritätischen Brandenburg hat der DRK-Landesverband Brandenburg 140.000 Schutzmasken beschafft. Gemeinsam mit dem ASB-Landesverband Brandenburg hat das DRK diese gestern an soziale Einrichtungen des Paritätischen in Brandenburg und Berlin verteilt.
„Soziale Einrichtungen, sowohl im Bereich der Pflege als auch der Eingliederungshilfe und der Ambulanten Hilfen, benötigen dringend Schutzmasken, um ihre Angebote weiter aufrecht erhalten zu können. Mit den von uns beschafften Schutzmasken unterstützen wir den Paritätischen Brandenburg dabei, diesen Bedarf in seinen Einrichtungen zu decken. Als DRK sind wir nach Möglichkeit auch verbandsübergreifend bei der Beschaffung von Schutzausrüstung behilflich, wie bereits Anfang April im Auftrag der Liga der freien Wohlfahrtspflege“, erklärt Hubertus C. Diemer, Vorstand des DRK-Landesverbands Brandenburg e.V.
Bei den beschafften Mundschutzen handelt es sich insgesamt um 100.000 OP-Masken und 40.000 Masken des Typs FFP2/ KN95. Die Verteilung der Lieferung, die an soziale Einrichtungen in Brandenburg und Berlin ging, übernahmen die Fahrdienste des Arbeiter-Samariter-Bundes gemeinsam mit DRK-Fahrdiensten.
„Als uns die Anfrage vom Paritätischen Landesverband Brandenburg erreichte, sicherten unsere regionalen ASB-Verbände sofort mit ihren Fahrzeugen den Transport der sehnsüchtig erwarteten Schutzmaterialien zu. Als Samariterinnen und Samariter handeln wir stets nach unserem Leitsatz: „Wir helfen hier und jetzt.“ Nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb des Verbandes ist es wichtig, zusammenzuhalten und sich gegenseitig zu helfen. Ich danke allen Samariterinnen und Samaritern für ihren kurzfristigen Einsatz und die verbandsübergreifende, solidarische sowie unkomplizierte Hilfe,“ sagt Dietmar Lippold, Geschäftsführer ASB-Landesverband Brandenburg e.V.
„Die Versorgung unserer Träger im Sozialwesen insbesondere im Pflegebereich und in der Eingliederungshilfe mit Schutzausrüstung ist eine elementare Voraussetzung für dessen Aufrechterhaltung. Gerade hier ist die Ansteckungsgefahr für Beschäftigte und ihren Klienten besonders hoch. Umso mehr gilt es, an allen Fronten dafür zu kämpfen, den Schutz und das Wohl der von einer Infektion besonders gefährdeten Menschen wie auch der mit ihnen im Kontakt stehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewährleisten. Wir danken dem DRK und dem ASB herzlich für die schnelle und unkomplizierte Hilfe. Die Sozialverbände arbeiten in dieser Situation so eng und solidarisch zusammen, wie noch nie und das gibt den nötigen Rückenwind und Stärke für das weitere Engagement gegen das Coronavirus,“ so Andreas Kaczynski, Vorstandsvorsitzender des Paritätischen Brandenburg.